
Spreewaldpokal in Lübben U11

Herzlich Willkommen beim Polizeisportverein Fürstenwalde
KSC Strausberg e.V.
07./08. Dezember 2025
Judoverein Königs Wusterhausen / Zernsdorf e. V.
Es war eine Herausforderung am 16.06. in Babelsberg zu unterschiedlichen Zeiten mit der Altersklasse U13 männl./weibl. an den Start zu gehen. Für die weiblichen Judoka war es eine sehr lange Wartezeit bis zu ihrem Start auf der Matte.
Für den PSV Fürstenwalde (in diesem Jahr 70-jähriges Bestehen) kämpften bei den männlichen Judoka Emil Beddies, Jannik Beddies und Karl Haase und bei den weiblichen Judoka Luise Huth und Sara Lehmann.
Allen muss man bescheinigen, dass sie gut gekämpft haben. Im Training erlernte technische und taktische Möglichkeiten führten zum Erfolg!
Besonders zu erwähnen sind die Goldmedaille von Sara Lehmann und die Silbermedaille von Jannik Beddies. Beide haben tolles Judo gezeigt und drei Siege mit Ippon (voller Punkt) gewonnen.
Insgesamt konnten die fünf Judoka aus Fürstenwalde 1x Gold (Sara Lehmann); 2x Silber (Luise Huth; Jannik Beddies); 1x Bronze ( Emil Beddies) und 1x Platz 5 (Karl Haase) erringen -, sein Kampfgeist wurde trotz Niederlage vom Trainer gelobt.
Am 14. Mai 2024 ist das 70. Jubiläum des Judovereins PSV Fürstenwalde. Vereinsmitglieder erinnern sich.
Am 14. Mai 1954 gründeten drei Judo-Begeisterte mit Horst Mallon, Eberhard Adam und Manfred Block den Polizeisport-Verein Fürstenwalde. Zwei Jahre später kam Klaus Milow dazu, damals als Jugendlicher noch aktiver Kämpfer. Er prägte den Verein über viele Jahrzehnte hinweg und war der Macher im Verein. Er hatte als Polizeiangehöriger die Aufgabe, den Kinder- und Jugendsport zu entwickeln und das Training im späteren Trainingszentrum Fürstenwalde zu leiten und voranzubringen. Seine Arbeit trug reichlich Früchte. DDR-Meister, Spartakiadesieger und viele Dan-Träger zeigen die Erfolge seiner Arbeit.
Aber auch weitere Mitstreiter prägen das Gesicht des Vereins. Dieter Rochow und Karl-Heinz Merz, die vor allem als Kampfrichter auch international bekannt sind, aber auch Trainer Heiko Pohl. Heute sind es Ralf Sicker und René Kapischke, die das Vereinsleben weiterführen und den Verein gegenüber anderen Sportarten geöffnet haben. Volleyball und Fußball spielen viele ehemalige Judoka und Eltern der Kinder.
Die heutige Vereinsleitung ist 2008 in die riesengroßen Schuhe von Klaus Milow eingestiegen. „Wir sind stolz darauf, dass wir den Verein auch nach Klaus Milow erfolgreich weiterführen konnten“, sagt Vereinsvorsitzender Ralf Sicker. Große Hilfe dabei ist noch immer Karl-Heinz Merz, der Training absichert und immer da ist. „Wir sind ihm sehr dankbar dafür.“
Ein besonderes Vermächtnis will der Verein in Ehren halten. „Wir wollen den Wunsch von Klaus Milow fortführen, dass es sozial verträglich sein muss, Judo zu betreiben. Wir wollen Judo nicht über Geld definieren, sondern den Sport an sich anbieten“, sagt der stellvertretende Vereinsvorsitzende René Kapischke. Dabei ist er sehr froh, dass die Stadt den Verein unterstützt, damit die Judoka nach wie vor in ihrem Dojo trainieren dürfen.
Die Arbeit des Vereins ist trotz mancher Nachwuchssorgen im Trainerbereich auch heute weiter erfolgreich. Das derzeitige Aushängeschild ist Milla Haase, die mittlerweile an der Sportschule Frankfurt (Oder) trainiert und aktuelle Nordost-Deutsche Meisterin ist. „Wir sind ein kleiner Verein, haben aber immer wieder Landesmeister, Platzierte bei den Nordost-Deutschen Meisterschaften und Teilnehmer bei den Deutschen Meisterschaften“, berichtet René Kapischke stolz.
„Wir schauen nach vorn und arbeiten an Lösungen für die Absicherung des Trainings, bilden junge Kampfrichter und Trainer aus und gestalten ein schönes Vereinsleben“, sagt Ralf Sicker. Eine gute Zusammenarbeit im Vorstand, der ehrlich und fair miteinander umgeht, bietet die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche weitere Arbeit im PSV Fürstenwalde.
(von Birgit Arendt)
Am 27. und 28. April fand der 22. Sparkassencup in Strausberg statt. Mit 15 Judoka der Altersklassen U9 – U15 erkämpften unsere Sportler 2x Gold, 3x Silber, 3x Bronze und 4 gute 5. Plätze. Mit 49 Vereinen (aus Brandenburg und Berlin) und über 400 begeisterten Judoka war es ein sehr starkes Turnier. Obwohl noch Luft nach oben ist, können wir mit dem Gesamtergebnis und der gezeigten Leistung sehr zufrieden sein. Wir sind auf einem guten Weg zu den Landesjugendspielen der AK U11 und U13 am 6.7.2024 in Brandenburg.
Gold erkämpfte sich Gustaf Lehmann und Mika Kapischke. Silber ging an Svea Fürst, Sara Lehmann und Levi Schulz. Bronze erkämpften sich Calin Belmustata, Adam Pranic und Christopher Mörsel.